Schröpfen
Darstellungen
von Schröpfköpfen sind schon aus dem alten Ägypten bekannt; genauso war
die Technik im Griechenland der Klassik weit verbreitet. Die Technik
des Schröpfens gehört zu den zentralen therapeutischen Verfahren in der
Medizinhistorie.
Beim Schröpfen wird in einem Glas meist durch
Hitze ein Unterdruck erzeugt. Dieser wird dann genutzt, um das
therapeutisch wirksame „Ansaugen“ des Glases auf der Haut zu bewirken.
Dieser Prozess bewirkt sowohl eine direkte Aktivierung von
Stoffwechselprozessen am Ort der Behandlung wie auch über die
viscero-kutanen Reflexverbindungen eine Wirkung auf innere Organe.
In der Praxis wird vor allem das trockene Schröpfen mit anregendem, tonisierendem Effekt angewandt.
Indikationen für das trockene Schröpfen (nach Matejka)
(Auszüge)
Akute und chronische Bronchialeffekte
Hypotonie (niedriger Blutdruck) und Müdigkeit
Allgemeine Mangeldurchblutung
Obstipation (akute oder chronische Darmverstopfung)
Darm- und Urogenitalbeschwerden
Hals-Wirbelsäulen-Syndrom
Rückenschmerzen
Coxalgie (Hüftgelenksschmerzen)
Gonalgie (schmerzhaftes Kniegelenk)

Akute und chronische Bronchialeffekte
Hypotonie (niedriger Blutdruck) und Müdigkeit
Allgemeine Mangeldurchblutung
Obstipation (akute oder chronische Darmverstopfung)
Darm- und Urogenitalbeschwerden
Hals-Wirbelsäulen-Syndrom
Rückenschmerzen
Coxalgie (Hüftgelenksschmerzen)
Gonalgie (schmerzhaftes Kniegelenk)