Die Honigmassage


Honig ist ein Geschenk der Natur, dessen Wirkungen seit Jahrtausenden bekannt und in der Naturheilkunde genutzt werden. Die Ursprünge der Honigmassage werden in Rußland vermutet.

Im Honig können über 60 verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen werden, darunter Enzyme, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Stoffe mit antibiotischer Wirkung. Bei der Honigmassage wird der Honig auf die Haut aufgetragen und die Wirkstoffe können so direkt aufgenommen werden.

Im Laufe des Lebens lagern wir alle in unseren Geweben die verschiedensten Stoffe ab, die durch unsere Ausscheidungsorgane (Niere, Darm, Lunge, Haut) nicht mehr ausgeschieden werden können. Durch die Klebeeigenschaften des Honigs werden mittels saugender und mobilisierende Bewegungen der Stoffwechsel aktiviert, Stoffe gelöst und zum Teil entzogen. Die erstaunliche Wirkung des Honigs wird dabei eindrücklich sichtbar durch die Farb- und Konsistenzveränderung des Honigs während der Behandlung. Und auch die Veränderung der Haut durch die entschlackende und aktivierende Wirkung der Honig-Behandlung ist beeindruckend.

Die Honigmassage vitalisiert, reinigt und stärkt so den gesamten Organismus und wird nicht nur bei Beschwerden sondern auch als Prophylaxe und zur Kur angewandt.

Weil die Haut nach der Behandlung sehr empfindlich und durchlässig ist, sollten Sie auf das Tragen von weicher, schon gewaschener Kleidung achten. Auch sollten Sie keine Cremes o.ä. auftragen und auf intensive Sonnenbäder am selben Tag verzichten.

Menschen mit Rückenbehaarung sollten sich vor der Behandlung rasieren. Ansonsten ist die Behandlung nicht schmerzfrei durchzuführen. Kontraindiziert ist der Einsatz dieser Behandlungsmethode selbstverständlich immer, wenn Hautirritationen vorliegen, bei Allergien gegen Bestandteile des Honigs und generell bei Patienten, die aufgrund schwerer Erkrankungen stark geschwächt sind.